Wir steuern wieder Castiglioncello an ...
Der Morgen erwacht ganz ruhig in Portoferraio und das Morgenlicht lässt die Stadt erstrahlen. Wir wollen um 09.00 ablegen, die Hälfte unserer Crew mützelt aber noch den Schlaf der Seligen. Willi, Günsi und Sissi machen sich auf den Weg zur Bäckerei, damit wir noch einmal ein letztes gutes Frühstück an Bord genießen können. Wir haben die Sargas im Blick und da sich dort noch immer nichts rührt, gönnen wir uns einen Cappuccino im Café.
In der Bucht vor der Stadt sind einige sehr interessante Schiffe zu sehen. Ein Segler, dessen Crew gerade das Deck schrubbt, als wir sie umrunden. Das italienische Segelschulschiffes Amerigo Vespucci (82 m lang und 16 m breit) und ein Zerstörer der italienischen Marine - Luigi Durand de la Penne (147,7 m lang und 16 m breit). Günsi ist sehr traurig, dass genau jetzt ein Müllschiff längsseits der Amerigo Vespucci liegt. Gott sei Dank hat er am Vortag noch ein Foto bei Sonnenuntergang gemacht.
David wills wissen und hißt provokant die Flagge der österreichischen Kriegsmarine. Wir sind alle auf die Reaktion des Zerstörers gespannt. Wir zeichnen Szenarien von Gefangennahme des Skippers bis zu jahrelanger Haft ... nix passiert. Die Matrosen ändern einfach die Richtung ihrer Standeskontrolle.
Wir haben wieder keinen Wind. Die heutige Route ist einfach schnürlgrad nach Nordosten zu unserer Heimatmarina Cala de Medici. Zum Zeitvertreib machen wir einen Wettbewerb - "Wer kann am schnellsten einen Palstek binden?" Sissi ist dabei unschlagbar. Die beiden Male, als Günsi und Willi schneller waren, fallen unter "DNF". Einfach deshalb, weil es kein Palstek war.
Blinki bekommt seine letzte Chance bei diesem Törn. Wir haben zwar kein Salz oder sonstige Zutaten mehr, sind jedoch dazu bereit - im Fall der Fälle - alles Nötige zu kaufen. Es ist nahezu windstill, wir gleiten durch das Meer und machen einen Blauwasser-Badestopp um ganz bewusst ein letztes Mal (für dieses Jahr) im Meer zu schwimmen.
Gegen 16.00 erreichen wir unsere Heimatmarina, die Etamin und die Meissa laufen wenig später ein. Wir liegen alle nahe beieinander am äußersten Zipfel der Marina. Ein langer Fussweg ist uns sicher. Endlich schaffen wir es, alle Flottillenteilnehmerinnen und Teilnehmer auf ein Foto zu bekommen.
Beim Flaggeneinholen gibt's dann ein kleines Problem. Davids Wimpel bleibt unglücklicherweise an der Saling hängen. Jetzt ist es soweit, der Bootsmannsstuhl muss her. Drei FB3 Skipper rätseln, wie der wohl anzuziehen ist. Die Operation gelingt nach mehreren Versuchen und wir ziehen David - begleitet von Klängen des Radetzkymarsches - in die Höhe.
Wir gehen gemeinsam mit der Flottille essen und weil unser Heimweg so lange ist, machen wir noch in einer Bar Rast. Es ist lustig und es wird spät. Die Wagerln, die wir am Weg finden, nehmen wir gleich für den Taschentransport am nächsten Tag zu unseren Booten mit. Manche verwechseln das mit einer Rischka.
In der Bucht vor der Stadt sind einige sehr interessante Schiffe zu sehen. Ein Segler, dessen Crew gerade das Deck schrubbt, als wir sie umrunden. Das italienische Segelschulschiffes Amerigo Vespucci (82 m lang und 16 m breit) und ein Zerstörer der italienischen Marine - Luigi Durand de la Penne (147,7 m lang und 16 m breit). Günsi ist sehr traurig, dass genau jetzt ein Müllschiff längsseits der Amerigo Vespucci liegt. Gott sei Dank hat er am Vortag noch ein Foto bei Sonnenuntergang gemacht.
David wills wissen und hißt provokant die Flagge der österreichischen Kriegsmarine. Wir sind alle auf die Reaktion des Zerstörers gespannt. Wir zeichnen Szenarien von Gefangennahme des Skippers bis zu jahrelanger Haft ... nix passiert. Die Matrosen ändern einfach die Richtung ihrer Standeskontrolle.
Wir haben wieder keinen Wind. Die heutige Route ist einfach schnürlgrad nach Nordosten zu unserer Heimatmarina Cala de Medici. Zum Zeitvertreib machen wir einen Wettbewerb - "Wer kann am schnellsten einen Palstek binden?" Sissi ist dabei unschlagbar. Die beiden Male, als Günsi und Willi schneller waren, fallen unter "DNF". Einfach deshalb, weil es kein Palstek war.
Blinki bekommt seine letzte Chance bei diesem Törn. Wir haben zwar kein Salz oder sonstige Zutaten mehr, sind jedoch dazu bereit - im Fall der Fälle - alles Nötige zu kaufen. Es ist nahezu windstill, wir gleiten durch das Meer und machen einen Blauwasser-Badestopp um ganz bewusst ein letztes Mal (für dieses Jahr) im Meer zu schwimmen.
Gegen 16.00 erreichen wir unsere Heimatmarina, die Etamin und die Meissa laufen wenig später ein. Wir liegen alle nahe beieinander am äußersten Zipfel der Marina. Ein langer Fussweg ist uns sicher. Endlich schaffen wir es, alle Flottillenteilnehmerinnen und Teilnehmer auf ein Foto zu bekommen.
Beim Flaggeneinholen gibt's dann ein kleines Problem. Davids Wimpel bleibt unglücklicherweise an der Saling hängen. Jetzt ist es soweit, der Bootsmannsstuhl muss her. Drei FB3 Skipper rätseln, wie der wohl anzuziehen ist. Die Operation gelingt nach mehreren Versuchen und wir ziehen David - begleitet von Klängen des Radetzkymarsches - in die Höhe.
Wir gehen gemeinsam mit der Flottille essen und weil unser Heimweg so lange ist, machen wir noch in einer Bar Rast. Es ist lustig und es wird spät. Die Wagerln, die wir am Weg finden, nehmen wir gleich für den Taschentransport am nächsten Tag zu unseren Booten mit. Manche verwechseln das mit einer Rischka.
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