Mit dicker Luft nach Campoloro ...

Die Diskussion des Vortages wirkt nach und das Wetter hellt unsere Stimmung auch noch nicht auf. Deshalb legen wir nahezu schweigend ab und nehmen Kurs auf Campoloro. Die Strecke von ca. 50 SM entlang der Küste hat kaum Herausforderungen. Der wenige Wind, den es gibt, bläst uns genau auf die Nase. Die Crew ist ungewöhnlich still und ganz in sich versunken.




Der Weg entlang der Ostküste zeigt ziemlich viel Küste mit schönen Stränden und sonst eigentlich nix. Leider hat bei diesem Wetter keiner von uns Lust zu baden. Wir sind froh, dass wir keinen Mistral hatten und deshalb die Westküste von Korsika auch sehen konnten. Campoloro bietet eine gute Ausgangsposition für die Route nach Elba, die wir morgen geplant haben. Campoloro wurde aus dem Nichts mitten in die Landschaft gebaut. Deshalb gibt es dort in der Umgebung auch Nichts. Knapp vor der Marina zieht ein Gewitter auf und wir haben wieder mal Glück. Es regnet erst, als wir schon angelegt haben. Die Etamin legt wenig später an. Beim Fernet-Branca an Bord der Etamin ist die Stimmung wieder besser und wir denken an die Meissa, die für heute ihre Nachtfahrt geplant hat. Das wird sicher nicht ganz so gemütlich.











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